Junge Handwerksgesellen besuchen Bürgermeisterin Dagmar Kuster
13.12.2016
Mit der "Walz" oder der "Tippelei" bezeichnet man die Wanderschaft eines Handwerksgesellen nach Abschluss seiner Gesellenprüfung. Der Lehrling
wird vom Meister "frei" gesprochen und geht auf die Walz. Seit dem 12. Jahrhundert ziehen junge Handwerker durchs Land, um andere Regionen, Kulturen, aber vor allem neue
Fertigkeiten in ihrem Fach kennenzulernen.
Bei den Handwerksgesellen gibt es den Brauch des Vorsprechens. Kommt ein Wandergeselle in eine neue Stadt, so muss er beim dortigen Bürgermeister vorsprechen.
So bekam Bürgermeisterin Dagmar Kuster in der vergangenen Woche Besuch von vier jungen Handwerksgesellen, einem Steinsetzer, einem Zimmerer, einem Schmied und einem
Schreinergesellen.